Eine Webseite in 3 Schritten veröffentlichen (6/6) - mindpole.digital
Die Veröffentlichung, der sechste und letzte Schritt im Prozess, markiert den Abschluss des Projektes (die Entstehung einer Webseite).
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Eine Webseite in 3 Schritten veröffentlichen (6/6)

Unsere Serie „die Entstehung einer Webseite…“ kommt zum Ende, zum letzten und sechsten Schritt.

Nochmal zur Erinnerung: Folgende Aspekte haben wir beschrieben und in umsetzbaren Schritten, Tipps und Handlungsoptionen dargestellt:

Die Veröffentlichung, der sechste und letzte Schritt im Prozess, markiert den Abschluss des Projektes (die Entstehung einer Webseite).

Folgende drei Schritte dienen als Anhalt für diese Schlussphase. Danach heißt es (nurnoch) Betreuung, Weiterentwicklung und Nutzung der neuen Webseite.

Schritt 1 - Produktionsvermerk anlegen (style sheet)

Der Produktionsvermerk, auch style sheet genannt, umfasst ein strukturiertes Archiv das folgende Askpekte eines Webseiten-Projektes. Jede Art von Projekt verträgt einen Produktionsvermerk. Die Ersteller fassen darin wichtiges zusammen, für eine effektive Weiterentwicklung, übernahme der Betreuung oder automatisierung von Prozessen.

Die nachfolgenden Element gehören mit rein:

  • visuelle Darstellungen: Logos (png), Farben (codes), Typographie (Raleway)
  • Methode zur Benennung von Dateien
  • CSS, Bilderarchiv oder Übersicht, Titeln, Tags, Keywords
  • Seitenstruktur: Skizzen der Webseite, Darstellung wie die Seite weiterentwickelt werden kann
  • Vorlagen: für HTML, CSS, Typo, Farben, Navigation, Menüs

Schritt 2 - Webseite veröffentlichen (publish / launch)

Vor der Veröffentlichung

Den perfekten Zeitpunkt der Veröffentlichung einer Webseite gibt es nicht.

Den richtigen schon. Je nach Projektumstängen, bspw. abgestimmt auf die Benutzerzahlen der aktuellen Webseitenversion (um zu verhindern dass die Seite unnötig lange inaktiv ist).

Es gibt genauso wenig den perfekten Zeitpunkt eine Aktie zu verkaufen. 

Steht der Zeitpunkt der Veröffentlichung fest, sollte die gesammelte Projektgruppe – auch die Kundenseite – sich dafür auf Abruf halten, um ggf. auftretenden Lagen gekonnt begegnen zu können. Eine graduelle, schrittweise Veröffentlichung einer Webseite bietet sich an, um Ausfallrisiken zu minimieren. Auch die Integration eine Betaphase ist für manche Projekte durchaus angebracht, in der Regel nur bei komplexen Seiten mit umfassender Funktionalität.

Eine Methode Funktioniert immer: Augen zu und durch.

Nach der Veröffentlichung

Die Seite ist „online“, „live“, „veröffentlicht“.

  • Wichtig: Endabnahme durch die Qualitätsicherung.
    Hier soll sichergestellt werden, dass alles rund läuft. Alle Links funktionieren, die Darstellungen korrekt sind, Abstände, Funktionalität, die Ladezeiten tatsächlich passen usw.
    Die meisten der 10 Schritte für die Erprobung der Webseite können auch im Schnelldurchlauf abgearbeitet werden (Inhalt, Links, Funktionalität, Validität, Zugänglichkeit, Browser, Betriebssystem, Auflösung, Verbindungsgeschwindigkeit, Ladegeschwindigkeit).

 

  • Es darf auch angestoßen werden. Für unser Team ist es nach der  Qualitätsabnahme in der Regel an der Zeit etwas Schlaf nachzuholen. Diese Nachteulen.

 

  • Innerhalb der ersten Tage und Wochen sollten alle Beteiligten auf Abruf bleiben, um etwaige unerwartete Situationen imnu lösen zu können.

Schritt 3 - Betreuung beginnen (service)

Entlang einer guten Projektplanung, entsteht ein Betreuungsplan. Wer seine Webseite nicht professionell betreut, begeht einen folgenschweren Fehler. Würden Sie sich in eine S-Bahn setzen die nicht gewartet, überprüft, repariert und gepflegt wird?

Wie läuft so eine Betreuung ab? Wir achten auf folgende Aspekte mit der Fragestellung: Ist die Webseite (noch):

  • vollständig
  • zeitgemäß
  • schlüssig
  • auffindbar
  • zugänglich
  • attraktiv
  • robust
  • sicher
  • kosteneffizient und -effektiv
  • an den Projektzielen ausgerichtet
Die gekonnte Betreuung einer Webseite erfordert mehr und weniger technische Fähigkeiten von seinem Umsetzer ab.

Je nach Ambition kann es sinnvoll sein, sich externe Hilfe für die Betreuung einzukaufen. Bspw. bei einer Agentur, einem Freelancer oder einem Bekannten.

Mehr als die Kosten für die Wartung eines PKW sollten diese Betreuungskosten nicht verschlingen. Webdesign und -maintainance sind keine Raketenwissenschaften (mehr). Es gibt unzählige Angebote, Baukästen, günstige Hilfe etc. Die Zeit die eine gute Webseite kostet, ob klein oder groß, muss man dennoch mitbringen. Es soll ja gut werden.

Es gilt gleichwohl: wer einen Porsche fahren will, muss auch für einen Porsche bezahlen. Viel Spaß mit eurem neuen Porsche.

Credits

Author: Sebastian, Tobias
Image, Serge Kij